Samstag, 22. August 2015

Rezension Dein letztes Solo von Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton

Informationen :

  • Broschiert: 480 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (22. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 345326987X
  • ISBN-13: 978-3453269873
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Originaltitel: Tiny Pretty Things







Autoreninfos:

Für Sona Charaipotra wurde schnell klar, dass sie schreiben muss: Von Blut wird ihr schlecht, für Mathe ist sie unbegabt und überhaupt arbeitet sie am liebsten vom Sofa aus. Die Autorin und Journalistin lebt in New York City. Dhonielle Clayton arbeitet als Schulbibliothekarin in Harlem. Zuvor hat sie Englisch an einer Ballettakademie unterrichtet – und heimlich Recherchen für Dein letztes Solo betrieben. Mit Sona Charaipotra zusammen hat sie den Jugendbuchblog TeenWritersBloc.com mitbegründet.

Inhalt:

Die Ballettakademie im Herzen Manhattans ist eine der besten des Landes. Den jungen Tänzerinnen wird einiges abverlangt. Für die ehrgeizige Bette kein Problem. Schließlich gilt es, ihrer Schwester nachzueifern, einer berühmten Ballerina. Ganz anders die freigeistige Giselle, die zwar immer nur tanzen wollte, auf das harte Training aber wenig Lust hat. Die perfektionistische June schließlich gibt immer alles – und es reicht doch nie so ganz. Als die Nussknacker-Aufführung bevorsteht, geraten die drei in einen erbitterten Konkurrenzkampf: Wer von ihnen wird die Rolle der Primaballerina bekommen? Doch nur eine ist bereit, alles dafür zu tun, wirklich alles ...

Hier kommt ihr zur Leseprobe

Meine Meinung:



Giselle, Bette und June haben einen gemeinsamen Traum. Sie wollen eine Primaballerina werden und für diesen Traum geben sie alles. Die erste große Aufführung ist die Nussknacker- Aufführung. Bette ist sich ziemlich sicher, dass sie die Hauptrolle bekommt umso größer ist die Verwirrung als Giselle, die von allen nur Gigi genannt wird die Rolle bekommt. June bekommt nur die Rolle der Zweitbesetzung für Gigi. Jede der drei Mädchen hat ihre eigene Geschichte und kämpft auf ihre Weise für den Großen Traum.  Durch den Druck an der Ballettakademie gibt es natürlich immer wieder irgendwelche Intrigen. Nur als Leser erfährt man auch nicht wirklich, wer es genau war. Man kann immer nur Vermutungen anstellen. Das sorgt für die richtige Spannung in der Geschichte. Mir fiel es allerdings schwer irgendeine der Drei sympathisch zu finden, weil jede ihre Geheimnisse mit sich trägt und auf ihre Weise für den Traum kämpft. Denn in diesem einen Punkt sind alle Drei gleich. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann finde ich Giselle noch am sympathischsten Im Buch wird immer abwechselnd aus der Sicht von Bette, Giselle und June erzählt. Zuerst hatte ich einen Verdacht, wer hinter den ganzen Intrigen steckt aber je mehr ich gelesen hatte desto weniger war ich mir damit sicher. Trotzdem hätte es für mich noch ein bisschen spannender sein können. Denn zwischendurch gab es leider ein paar langatmige Stellen an denen nichts passiert ist und die Geschichte nicht wirklich vorankam. Alle drei Mädchen stehen unter einem enormen Druck und man bekommt einen guten Einblick, was in einer Ballettakademie so alles abgeht. Ich finde nur, dass man das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen kann. Das Ende habe ich zwar auch so vermutet aber nicht in der Form. Das Cover des Buches gefällt mir aber wirklich gut und ist auch passend zur Geschichte gewählt.


Fazit:

Eine Geschichte, die nicht nur etwas für tanzbegeisterte ist doch leider fehlt die richtige Spannung.




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