Mittwoch, 10. Juni 2015

Rezension Das Rosie Projekt von Graeme Simsion

Informationen:

  • Taschenbuch: 368 Seiten
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 7 (19. Januar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3596197007
  • ISBN-13: 978-3596197002
  • Originaltitel: The Rosie Project


Inhalt:

 Der große SPIEGEL-Bestseller über den unwahrscheinlichsten romantischen Helden aller Zeiten

Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

Meine Meinung:

Don Tillman ist der typische Professor. Er plant seinen Alltag bis ins kleinste Detail und auch die Suche nach der perfekten Ehefrau möchte er nicht dem Zufall überlassen. Deshalb stellt er einen Fragebogen zusammen, den die Frauen ausfüllen müssen. Leider hat er damit nicht gerade Erfolg. Bis Rosie auftaucht. Sie ist zwar das genaue Gegenteil von dem was Don von seiner Zukünftigen erwartet aber sie stellt sein bisheriges Leben vollkommen auf den Kopf. Die Frage ist nur ob Don endlich Gefühle zulassen kann?
Don als Hauptfigur war mir gleich sympathisch und ich müsste schon bald über ihn lachen. Er ist ebenso ein typischer Professor. Auch Rosie habe ich gleich ins Herz geschlossen. Am Anfang dachte ich die Beiden würden überhaupt nicht zusammen passen aber Gegensätze ziehen sich wohl doch an. Die Geschichte wird aus Dons Sich erzählt und es macht Spaß ihn zu begleiten. Man kann auch über vieles lachen, was er so alles in seinem Alltag erlebt. Zwischendrin gab es für mich leider ein bis zwei Stellen an denen ich dachte es könnte ein bisschen schneller vorangehen, was sich zum Schluss dann zum Glück wieder gelegt hatte. Die Geschichte um Don und Rosie ist toll geschrieben und man findet als Leser schnell hinein. Ich bin gespannt, was die Zwei noch so alles erleben werden.


Fazit:

 

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