Donnerstag, 9. April 2015

Rezension Die sieben Schwestern von Lucinda Riley

Informationen:

  • Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (9. März 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442313945
  • ISBN-13: 978-3442313945
  • Originaltitel: The Seven Sisters 1 - Maia








Inhalt:

Der erste Roman einer faszinierenden Reihe um die „Sieben Schwestern“.

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...

Meine Meinung:

Das Cover des Buches gefällt mir sehr und ich finde es passt auch gut zur Geschichte.
Im ersten Band der Reihe geht es um Maia. Sie ist eine der sieben Schwestern, die als sie klein waren alle adoptiert wurden. Nachdem ihr Adoptivvater gestorben ist treffen sich die Schwestern alle wieder. Ihr Ziehvater hat für jede etwas Besonderes über ihre Herkunft hinterlassen. Maia findet heraus, dass sie wohl in Brasilien geboren wurde also fliegt sie nach Rio um ihre Wurzeln zu erkunden. Dabei hilft ihr Floriano, den sie durch die Übersetzung seines Buches kennt. Gemeinsam finden sie heraus, was hinter Maias Vergangenheit steckt. Sie ist sich sicher, dass sie ihre Großmutter gefunden hat, die leider sehr krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Durch ihre Haushälterin gelangt sie an Briefe ihrer Urgroßmutter Izabel, die von allen nur Bel genannt wird geschrieben wurden. Dort geht es um die tragische Liebesgeschichte zwischen Bel und Laurent, den sie damals in Paris kennengelernt hat. Maia begreift immer mehr, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat und auch zu Floriano spürt sie eine tiefere Verbindung...

Der erste Band der Reihe um die sieben Schwestern hat mir richtig gut gefallen. Zu großen Teilen wird  die Geschichte aus der Sicht von Maia erzählt. So kann man richtig mit ihr fühlen und sich sehr gut in sie hineinversetzen und erlebt ihre Gefühle und Gedanken hautnah mit. In den anderen Teilen geht es um die tragische Liebesgeschichte, die ihre Urgroßmutter Bel damals erlebt hat. Als Leser bekommt man so einen viel besseren Einblick in die Welt von früher. Allerdings hat sich dieser Teil für mich manchmal ziemlich hingezogen, weil es an manchen Stellen etwas schleppend voran ging. Ich fand es richtig spannend mit zu verfolgen, wie Maia herausfindet, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat. Im letzten Kapitel bekommt man dann auch schon einen Vorgeschmack, um welche der sieben Schwestern es im nächsten Band gehen wird. Die Schwestern lernt man alle kurz kennen aber eben nur aus der Sicht von Maia und ich bin schon gespannt, was für Geschichten es noch von ihnen geben wird.

Fazit:


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