[Rezension] Gone Girl- Das perfekte Opfer von Gillian Flynn

Allgemeine Infos:

• Taschenbuch: 592 Seiten
• Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 4 (21. Juli 2014)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3596188784
• ISBN-13: 978-3596188789
• Originaltitel: Gone Girl

Inhalt:

Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?

Meine Meinung:

In der Ehe von Nick und Amy Dunne scheint alles perfekt zu laufen. Bis zu dem Tag an dem Nick nach Hause kommt und ein Chaos vorfindet. Eigentlich ganz untypisch für Amy. Also geht Nick davon aus, dass sie entführt wurde und verständigt die Polizei. Diese nimmt nach einigen Untersuchungen den Fall Amy auf. Schnell wird Nick zum Haupverdächtigen. Ein paar von Amys Freunden behaupten außerdem, dass sie Angst vor Nick hatte. Nick will das nicht auf sich sitzen lassen und sucht selbst nach Hinweisen. Doch alles deutet daraufhin, dass er es war...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Nick erzählt, wie er die Dinge sieht seit dem Tag an dem Amy verschwunden ist. Zwischendurch gibt es immer Tagebucheinträge von Amy, wo man als Leser auch viel aus der Vergangenheit der Beiden erfahren kann.

Der Anfang der Geschichte war für mich noch ziemlich spannend und ich habe gehofft, dass es so weitergehen würde. Allerdings wurde es nach ein paar Kapiteln eher das Gegenteil. Es wurde langatmig und ich konnte mir schnell denken, wie das Ganze enden würde. Als dann die Wendung im Buch kam war ich auch nicht sonderlich überrascht.
Die Idee der Geschichte finde ich wirklich interessant aber mir wird im Buch einfach viel zu oft drum herum geredet und die Protagonisten erzählen viel zu viel, was einen eigentlich gar nicht wirklich interessiert. Ich musste mich echt durch dieses Buch quälen und war froh als es endlich zu Ende war. Das Ende war für mich dann auch nochmal sehr enttäuschend.

Fazit: