Dienstag, 2. September 2014

[Rezension] das wirst du bereuen von Amanda Maciel

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Boje); Auflage: Aufl. 2014 (18. Juli 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 341482406X
  • ISBN-13: 978-3414824066
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
  • Originaltitel: Tease



Inhalt:

Alle Welt denkt, dass Emma Putnam sich umgebracht hat, weil wir sie Schlampe genannt haben ? und nicht weil sie eine Schlampe war. Echt klasse. Sara und ihre beste Freundin Brielle müssen sich vor Gericht verantworten ? angeklagt, ihre Mitschülerin Emma gemobbt und in den Tod getrieben zu haben. Dabei war es doch Emma, die sich an Saras Freund Dylan rangemacht hat. Ein kleiner Denkzettel über Facebook muss da schon drin sein, finden die Freundinnen. Doch dann verselbstständigen sich die Dinge und plötzlich ist Emma tot ? Ein Roman, der einen so schnell nicht mehr loslässt

Meine Meinung:

Emma Putnam ist tot und damit ändert sich auch Sarahs Leben schlagartig. Sie und ihre Freunde werden angeklagt Emma dazu gebracht zu haben sich umzubringen. Sarah sieht zuerst ihre Schuld nicht ein. Doch während der Prozess vorbereitet wird muss sie zu einer Therapeutin und dort muss sie sich mit den ganzen Geschehnissen, die dazu geführt haben, dass Emma sich umgebracht hat auseinandersetzen.
Nach und nach wird Sarah klar, dass aus der Idee Emma von der Schule zu ekeln, weil sie ihr den Freund ausgespannt hat bitterer Ernst wurde.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Sarah erzählt. Sie berichtet abwechselnd, wie sie sich jetzt fühlt und mit der Situation umgeht und zum anderen was damals zwischen ihr und Emma vorgefallen ist. So bekommt man einen direkten Einblick in ihre Gefühlswelt.

Sarah und ihre Freundin Brielle wollen Emma durch kleine Streiche von der Schule ekeln und sie so für das bestrafen, was sie Sarah angetan hat. Durch die Gespräche mit ihrer Therapeutin sieht Sarah immer mehr ein, was sie damit eigentlich angerichtet hat.

Dadurch, dass sie Emma gemobbt hat wurde auch Sarah selbst zum Mobbingopfer. Die ganze Geschichte regt einen als Leser sehr zum nachdenken an.
Leider wurde ich die ganze Zeit über nicht richtig warm mit dem Buch. Sarah war mir am Anfang sehr unsympathisch und ich konnte mit ihr nichts anfangen. Je mehr sie aber erzählt hat, desto mehr konnte ich sie aber auch verstehen.

Fazit:


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