Samstag, 4. Januar 2014

[Rezension] Kälte von Michael Northrop

Allgemeine Infos:

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: Loewe Verlag (15. August 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3785574282
  • ISBN-13: 978-3785574287









Inhalt:

 Es schneit wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Scotty und seine Freunde Pete und Jason gehören zu den letzten sieben Schülern ihrer Highschool, die darauf warten, nach dem Unterricht abgeholt zu werden. Bald jedoch wird klar, dass niemand mehr kommen wird. Anfangs scheint es noch gar keine so schlechte Sache zu sein, den Abend und schließlich die Nacht in der Schule verbringen zu müssen immerhin sind die zwei süßen Mädchen Julie und Krista mit von der Partie. Doch als zuerst der Strom ausfällt, dann die Heizung, schließlich die Wasserleitungen einfrieren und der Schnee draußen immer höher steigt und sie in Dunkelheit hüllt, liegen die Nerven blank und plötzlich geht es ums nackte Überleben.

Meine Meinung:

Eigentlich ist es ein ganz normaler Schultag wäre da nicht die Meldung eines nahenden Schneesturms. Scotty und seine Freunde Pete und Jason denken sich dabei nicht viel und so bleibem die drei Freunde trotz Wetterwarnung in ihrer Highschool. Die anderen Schüler sind mit den letzten Bussen nach Hause gefahren. Als  dann der Schnee immer heftiger wird und die Jungs nicht mehr viel Hoffnung haben, dass Jasons Vater sie doch noch holen kommt klopft es an der Tür zum Werkraum. Es ist Les, auch er wurde nicht abgeholt und musste in der Schule bleiben. Schon immer kam den dreien Les komisch vor. Durch ihn erfahren sie, dass noch ein paar andere Schüler und ein Lehrer im Hauptgebäude warten. Ein weiterer Junge und die zwei Mädchen Krista und Julie. Ihr Lehrer beschließt Hilfe zu holen doch nachdem er aufgebrochen ist kommt er nicht mehr zurück. Die Schüler sind von nun an auf sich alleine gestellt.Alle haben Hoffnung, dass sie bald abgeholt werden doch schnell stellt sich heraus, dass der Schneesturm alles andere als harmlos ist...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Scotty erzählt.Er beschreibt die Geschehnisse während des Schneesturms sehr realistisch und als Leser kann man richtig mit den in der Schule gefangenen Jugendlichen mitfühlen. So ist man mitten in der Geschichte drin und kann sich alles gut vorstellen.
Am Anfang bilden sich schnell Gruppen unter den Schülern. Im Laufe der Geschichte wird ihnen jedoch immer klarer, dass sie in diesem Überlebenskampf besser zusammenhalten sollten.
 Zwischendurch kommen von Scotty immer wieder ein paar Sätze durch die der Leser schon erahnen kann was noch passieren wird. Für mich war das schon ein wenig störend aber meiner Meinung lies die Spannung nicht nach. Was mich da eher gestört hat war das Ende der Geschichte, was viel zu kurz gehalten wurde.


Fazit:



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