Dienstag, 31. Dezember 2013

[Rezension] Der Ruf des Kuckucks von Robert Galbraith

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 640 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag (30. November 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764505109
  • ISBN-13: 978-3764505103
  • Originaltitel: The Cuckoo's Calling








Inhalt:

Das Krimi-Ereignis, über das die Welt spricht!
Als das berühmte Model Lula Landry von ihrem schneebedeckten Balkon im Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod stürzt, steht für die ermittelnden Beamten schnell fest, dass es Selbstmord war. Der Fall scheint abgeschlossen. Doch Lulas Bruder hat Zweifel – ein Privatdetektiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht bringen.

Cormoran Strike hat in Afghanistan körperliche und seelische Wunden davongetragen, mangels Aufträgen ist er außerdem finanziell am Ende. Der spektakuläre neue Fall ist seine Rettung, doch der Privatdetektiv ahnt nicht, was die Ermittlungen ihm abverlangen werden. Während Strike immer weiter eindringt in die Welt der Reichen und Schönen, fördert er Erschreckendes zutage und gerät selbst in große Gefahr …


Meine Meinung:



Nachdem sich das Topmodel Lula Landry in einer kalten Nacht vom Balkon ihrer Wohnung stürzt ist für die Beamten schnell klar, dass es Selbstmord ist. Der Fall wird also zu den Akten gelegt. Doch Lulas Bruder John glaubt nicht daran und bittet den Privatdetektiv Cormoran Strike zu ermitteln und herauszufinden, wer der wahre Täter.
Cormoran Strike hat in seinem Leben schon vieles erlebt. In Afghanistan musste er körperliche und seelische Wunden davongetragen. Nun lebt er wieder in London aber nicht nur seine Beziehung zu seiner langjährigen Freundin Charlotte ist gescheitert, Strike ist auch finanziell am Ende. Von einer Zeitarbeitsfirma bekommt er dennoch eine Sekretärin gestellt. Gemeinsam mit ihr macht er sich an den Fall Lula Landry. Strike begibt sich in die Welt der Schönen und Reichen. War es wirklich Selbstmord oder steckt mehr hinter der ganzen Geschichte?...
Bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen hatte ich keine großen Erwartungen daran. Der Klappentext hörte sich spannend an und so begann auch die Geschichte. Zuerst erfährt der Leser einiges über die Vergangenheit von Strike, dann beginnt die eigentliche Handlung. Nach einigen Überlegungen entscheidet er sich den Fall zu übernehmen und beginnt zu ermitteln. An seiner Seite die sympathische Sekretärin Robin. Am Anfang weiß ich nicht unbedingt etwas mit ihr anzufangen doch schnell erweist sie sich als große Hilfe. Die meiste Zeit befragt er wichtige Zeugen, die alle etwas mit Lula Landry zu tun hatten. Trotz der manchmal etwas langen Befragungen wird es nicht langweilig und die Geschichte gewinnt immer mehr an Spannung.
Zwischendrin bekommt man auch einiges aus Strikes Privatleben mit und auch seine Sekretärin Robin erfährt so einige Dinge, die sie eigentlich von ihrem Chef nicht so unbedingt wissen sollte.
Meiner Meinung nach könnte das Buch allerdings ein paar Seiten weniger vertragen und die Ermittlungsarbeiten hätten schneller voran schreiten können. Zum Glück wurde es trotzdem nicht langweilig.
Nach und nach stoßen die beiden auf immer mehr Hinweise und erfahren zum Schluss die erschreckende Wahrheit.

Fazit: 
Ein sehr guter klassischer Kriminalroman mit einem Ende mit dem man nicht unbedingt rechnet.


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