Dienstag, 15. Oktober 2013

[Rezension] Dark Village 01 - Das Böse vergisst nie von Kjetil Johnsen

Allgemeine Infos:

  • Broschiert: 269 Seiten
  • Verlag: Coppenrath, Münster; Auflage: 1., Aufl. (Juli 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3649615789
  • ISBN-13: 978-3649615781









Inhalt:

Ein Ort, in dem das Böse lauert.
Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich.
Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird.
Nackt im See treibend.
In Plastikfolie eingewickelt.
Ermordet von jemandem, den sie kannte.


Meine Meinung:

Die Geschichte handelt von den vier Freundinnen Nora, Benedicte, Trine und Vilde. Sie leben alle nicht weit entfernt voneinander in einem norwegischen kleinen Dorf. Nach den ersten paar Seiten des Buches ist klar, dass sie ihre Lehrerin überhaupt nicht leiden können und sie wollen mehr über sie herausfinden indem sie unter anderem ihr Haus beschatten.

Außerdem kommt noch ein neuer Junge in ihre Klasse. Er heißt Nick und Nora verliebt sich gleich in in doch auch Benedicte hat ein Auge auf ihn geworfen.

Schnell wird jedoch klar, dass alle vier Freundinnen nur einen Gedanken im Kopf haben und zwar das Thema Sex. Eiegentlich nicht weiter schlimm, wenn es kein Jugendbuch wäre, das sicher nicht nur ältere Jugendliche lesen.

Auch der Schreibstil hat mir in diesem ersten Band nicht so gefallen. Ständig wechseln die Perspektiven oft sind die Kapitel nicht mal eine ganze Seite lang und manchmal wird auch eine Situation doppelt erzählt. Zwar aus der Sicht einer anderen Person aber meiner Meinung nach ist das unnötig.

Das Buch ist in meher Abschnitte aufgeteilt, die einem klar machen sollen, wie lange die Mädchen noch Zeit haben bis eine von ihnen ermordet wird. Außerdem steht am Anfang von jedem Abschnitt ein bestimmtes Songzitat.

Wer jedoch denkt, dass man am Ende erfährt welche der vier ermordet wird und vorallem wer der Mörder ist der wird zum Schluss enttäuscht und muss wohl auch den zweiten Band lesen.

Fazit:

Guter erster Band einer neuen Krimiserie mit einigen Schwachstellen. Am Ende bleiben eine Menge Fragen offen, die auf einen spannenden zweiten Band hoffen lassen.


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