Samstag, 21. September 2013

[Rezension] Ashford Park von Lauren Willig

Allgemeine Infos:

  • Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
  • Verlag: Wunderlich (20. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3805204841
  • ISBN-13: 978-3805204842









Inhalt:

Ashford Park, England, 1906. Nach dem Tod ihrer Eltern wächst die kleine Adeline Gillecote-Ashford auf dem Landsitz von Onkel und Tante auf. Schnell wird ihre hübsche und durchtriebene Cousine Bea Addies beste Freundin. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, gehen die beiden durch dick und dünn. Doch dann kommt der erste Weltkrieg, und er verändert nicht nur das Land, sondern auch die Menschen. Frederick, den Addie heimlich verehrt, seit sie denken kann, kehrt zynisch und kalt zurück. Mit seiner Clique feiert er, als ob es kein Morgen gäbe, und in einer betrunkenen Nacht lässt er sich sogar mit Bea ein, die inzwischen in einer langweiligen, aber vorteilhaften Ehe steckt. Addie ist am Boden zerstört. Jahre später besucht sie Bea und Frederick in Kenia, wo sie inzwischen leben. Die Zuneigung zwischen Addie und Frederick flammt wieder auf.

Meine Meinung:



Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal aus der von Addie in den frühen Jahren und einmal aus der Sicht ihrer Enkelin Clementine, die alle nur Clemmie nennen. Als Clemmie an Addies Geburtstag zu Besucht kommt benimmt Addie sich merkwürdig.  Sie nennt Clemmie Bea. Ihre Pflegerin meint es würde an den Medikamenten liegen doch Clementine kommt das komisch vor und so beschließt sie nachzuforschen, was es mit dieser Bea auf sich hat. Als ihre Großmutter wieder in einer besseren Verfassung ist bekommt sie erste Details über Bea heraus. Doch erst als ihre Großmutter stirbt bekommt sie heraus welches Geheimnis sich hinter allem verbirgt. Dieses Geheimnis stellt ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und man kann sich sehr gut in die Beiden Hauptpersonen hineinversetzen. Die Geschichte wird auch nicht langweilig, weil Clemmie immer wieder neue Details aus dem Leben ihrer Großmutter erfährt und so dem großen Geheimnis einen Schritt näher kommt. Es spielt sich nicht nur alles an einem Ort ab sondern wechselt genauso wie die Perspektiven nach den einzelnen Kapiteln. Man kann sich richtig in die frühere Zeit hineinversetzen. Ein sehr schöner Roman.

Fazit:


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